Inhalt
Der heimatlichen Natur im Jahresverlauf zu folgen, hält viele überraschende Begegnungen bereit. Oftmals sind es zufällige Beobachtungen am Wegesrand oder auch in unserer unmittelbaren Umgebung (Haus, Hof und Garten), die unser Interesse wecken. Wir bemerken, dass sich viele Tier- und Pflanzenarten im Rückgang befinden und in gleichem Maße Arten auftauchen, die uns unbekannt sind. Dabei werden die einzelnen Lebensräume (Biotope) von vielen Arten besiedelt, die durch vielseitige lebenswichtige Beziehungen fest miteinander verbunden und aufeinander angewiesen sind. Welche Pflanzen- und Tierarten die Lebensgemeinschaft eines Biotops bilden, ist ebenso abhängig von den Umweltbedingungen, die durch Boden- und Klimaverhältnisse gegeben sind, wie von der Entwicklung jeder einzelnen Organismenart und ihrem Einfluss auf die Lebensstätte. In der vom Menschen geschaffenen Kulturlandschaft greift jedoch die menschliche Kultur in vielfältiger Form dauernd in das natürliche Geschehen ein, und die Menschen müssen sich mit den Folgen ihrer Einwirkungen schließlich immer wieder auseinandersetzen. Jede unberechtigte, unüberlegte und nicht notwendige Störung des biologischen Gefüges der heimatlichen Natur kann sich verhängnisvoll auf den Gesamthaushalt der Landschaft und damit auf den Lebensraum des Menschen auswirken.
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Dauer: 60 Minuten
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